Dienstag, den 18. März

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Von 19 Gemeinden im Amtsbezirk Demmin Land tritt allein nur in Nossendorf kein Kandidat als Bürgermeister zur Wahl an am 25. Mai. Der bisherige ist weg.

In der Wirtschaft würde man sagen heruntergewirtschaftet. Sagen wir es anders: Schichtwechsel von den bisherigen Gemeinderatsmitgliedern treten nach bisherigen Übersichten nur 3 noch mal an: tabula rasa also. Klarer Tisch für neue Aufgaben. Die neuen Kandidaten sind interessant. 3 aus dem bisherigen Establishment, 4 als unabhängige Gruppe neu, und nochmal 2 als neue Einzelkämpfer.

Ein übernommendes Thema ist die leerstehende Schule aus der LPG-Zeit. Ihr Unterhalt wird mit 10-16 000 Euro im Jahr angegeben, die die Kasse der Gemeinde belastet. Der Abriss kostet und bedeutet einen Schnitt von bisherigen Gefühlen, derer, die da ihre jungen Jahre verbrachten. Eine nostalgische Erbschaft, die b nur radikal gelöst werden kann.

Die Vorstellung wie es nach dem Abriss aussähe wird helfen. Nicht Leere, sondern etwas anders wird sein. Einladend und den dort Lebenden mehr als die Ruine jetzt. das ist der Anfang.

 

 

Vieles lastet, verschwundende Wege, vergatterte Plätze und Teiche, gefällte Bäume, Ausverkauf von Herzstücken öffentlichen Besitzes, mangelnde Konzepte, zuletzt Behinderung von Initiativen und Verprellung von gutwilligen Investitoren durch behindernde finanzielle Auflagen
alles aus bisherigen Elementen dort entstanden, sanft das was stört, Zäune und billige Materialien entfernt und mit eigenen Kräften günstig erneuert.
Aber:
Die neuen Kandidaten für den Gemeinderat lassen ein ziemliches Interesse an Erneuerungen erkennen. In der Zusammenarbeit mit den produktiven Kräften gerade hier hat das vielleicht endlich eine gemeinsame Chance für alle.
was jetzt fehlt, sind die noch vor einem Jahr ohne techn.Notwendigkeit gefällten Weiden
und viellciht gerade noch zu retten die beiden Schlösser-Figuren vor der Schule in den neuen Anlagen