Wir aber. Für Deutschland und Europa wird es darauf ankommen, wie weit und ob überhaupt es sich von dem Holocaust genannten Syndrom aus seiner Lähmung befreit und produktiv erholt.
Im Fall Gurlitt hiesse das, ob es unsund also den Verantwortlichen gelingt sind, die Sammlung der unter seinem Namen erhaltenen Bilder ungekürzt und unbeschnitten der Öffentlichkeit als Dokument der Geschichte und Tat 8o und 70 Jahre nach ihrer Entstehung in den geschichtlichen Konvulsionen zu zeigen und am zentralen Ort in München im Haus der Kunst oder in Berlin im Schloss ohne Wenn und Aber. Und eben mit Hife aller. Dies gilt es erst mal zu erkennen als Autrag und dan als Wille, und sei es gegen alle unproduktiven Kräfte dagegen.
C. Gurlitt seit 13. Dezember 2013 amtlich der Öffentlichkeit entzogen, unter Betreutung von amtswegen, der Öffentlichkeit präsentiert mit Verträgen und seinen Unterschriften, deren Beglaubigung unbefragt blieb. In ärztlicher Hand, die verdächtig ist, da ohne Kontrolle der Befragungen, also geheim im Interesse einer Staatsraision, die nach allen Umfragen nicht die Interessen von dessen Menschen vertritt. Ein Fall der Demokratie und des Journalismus profund. Unglaubwürdig alle, die in seinem Namen und gegen ihn auftreten.
G. ein Gefangener dieser Republik, ihrer Organe und Medien.
Hier DIE ZEIT vom 19. April 2014