carpe diem. jeden.
nicht nur so einen außergewöhnlich reichen.
wie den Samstag des Trebelfests.
staunend den Urklängen lauschen.
vom Hochsitz die Weite genießen.
atmen, sich freuen.
noch wissen die Kinder, wie's geht.
und lohnen es mit liebendem Blick.
die Großen unten klein.
ein fröhlicher Haufen auch die.
schüchtern sich nähern, versuchen,
ob Töne gelingen und welche.
und kräftig, die zierliche Frau, beherzt.
das würd' man gern hören.
sicher bricht von dort niemand gerne auf.
außer vielleicht denen,
die die wiedergewonnenen Wege gehen.
neu geschaffen, alte Koordinaten.
zu wissen, wohin.
das Bild,
endlich wieder an geweihtem Platz:
vielschichtig reiche Gabe.
an Augen und Sinn.
was zu retten war.
und was verloren ist.
in den Knickfalten des Schicksals.
viel zu entdecken davon.
von dem, der es wagt.
wovon auch die Projektionen berichten.
mehrfach überformt.
das Flötenkonzert Friedrichs,
dass es überhaupt existiert.
und gespielt wurde.
300 Jahre nach seiner Geburt.
am haarscharf geretteten Ende der Welt
und des verschwundenen Preußens.
trotzdem.
weiter von den Kirchenwänden.
unter dem wiedergewonnenen Turm.
zu künden von allem dazwischen.
und unter dem Dach.
Versuchung und Erlösung.
eins geworden.
ganz für sich.
real unentdeckt.
aus der Ferne ersehnt.