Freitag, der 4. Januar
erg.10:36h

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Wahnfried, jetzt wieder umgebaut und von seiner Funktion als Ort des lebenden Geistes der Musik entsorgt, im Zustand der letzten Eingriffe 1975.

so, wie wir sie nun kennen im Film ihres Lebens von 1975 über die Geschichte von und in Wahnfried auch, als einzige, die so sprechen konnte über Hitler in Bayreuth.
Der WW-Koffer ist voll
Damals, als das Haus Wahnfried von den Umbauten Wieland Wagners -nach dessen Tod- in die alten Räume zurückgeführt wurde. Die nach der Bombardierung nach 1945 beschädigt waren. Es war die Überführung von der Bungalow-Struktur des Lebens in der Familie Wagner noch mal ins Museale ohne Musik. Also war und ist das Haus Wahnfried, das zum Zentrum der Festspiele hätte werden können und müssen , seitdem tot.
In die Höhe des Saales sehen wir die Balkenlöcher für die Deckenhöhe in der Mitte der Wand links und an der eingezogenen Wand rechts die Reste des grünen Bewuchs in der geöffneten Ecke des Raums.
jedes dieser Karton ist voller Bilder um den Film
So war Wahnfried eingeschnitten, ein Viertel des Hauses war aufgemacht worden und Winifred Seite, der Mutter also, ein Mauer gezogen.
Dort, wo bis 1945 der Reichs heiliges Zentrum war, hier in Aufnahmen von Richard Strauss und Furtwängler und an den Kaminen Hitlers
mit seinem Bett in dem nun Gottfried, der Enkel und Sohn Wolfgangs Wagners, nachts laut schreiend schlief, als wir den Film machten
Der Raum im Festspielhaus, dessen Herrin WW lange war, nun eine Kammer, wie Aschenputtel unter der Treppe im Verliess aus Plastik und daraus dann öffentlich verbannt, als sie diesen Film machte mit ihrem persönlichen Treue-Bekenntnis zu dem Verfluchten des Hauses, der einst aller Ehren-Onkel war, aufgenommen, wie sonst nirgens. Von ihnen selbst. Wie nie.
Das Manuskrift zum ZEIT-Magazin als es noch in der Hand der Gräfin Döhnoff war.
So sah man ihn sonst nicht.
Dies Haus der Geschichte wurde aus der Hand der Familie Wagner von Wolfgang Wagner nach seines Bruders Tod Wieland und der Entfernung von dessen Familie daraus der Öffentlichkeit übergeben, und man fragt sich, ob es angesichts der heutigen Konstellation der Festspiel-Leitung und dem Zustand der Festspiele besser in der Hand der Familie geblieben wäre. So, in der Hand der jetzigen Bau- und Programmleitung muss man zweifeln, ob es zu einer Geschichte kommen wird, die endlich Ruhe findet. Wie will man die Geschichte dieses Hauses verantworten ohne diese Dokumente des Haues selbst. Und so hat sie keiner sonst.
Man muss sich das so vorstellen
RW/Wahnfried 2013:
als Ort RWs und seines Grabes
200 Jahre nach der Geburt
neben dem Festspielhaus
die Totenfeier eine In-Stallation des Lebens
in den Lüften aus Ton und Bild hindurch zugehen:

man stelle sich vor ein In-Stallation aus den Materialien dieser Geschichte aus eines Hauses als Haus selbst in den Lüften plus RW selbst der Musik. Wo - auch - immer. Als Geschichte des Landes auch und der Menschen. Zentral. Wo sie das ehemalige Schloss nun verbauen, in amerikanischen Hand.

Am 2. Januar -als die Glocke wieder zu hören war zu den ersten Pfeilern wieder in N. >>>

lesen wir von
12 191 Besuchern an einem Tag nach den 250 00 im letzten Dezember.

 

 

bis 1933 im Geiste Cosima's

ab 1933 als heiliger Gral Hitlers

Noch im Frühjahr 1945 bombardiert
obwohl für A. dafür keine Zeit und Kapazitäten

Dann Wieland mit in die Ruine eingebautem Wohnhaus
noch aus dem Geiste der Musik und des Erbes

1975 der geistige Mord des Hauses als lebender Organismus

und geplant jetzt als Zentrum des Kulturbetriebs mit Restaurant im Haus
und Kaffeehaus am Grab.