Die Schlussworte seiner Kritik sprechen von einem Traum, nämlich dem der filmischen Schöpfung, des Films als Schöpfung, die hier begönne.
Danach in einem Bogen entstand jener Hitler als Film solcher Art? und die Monologe des Traums? Ob sie da noch alle folgen konnten. Es war zu wagen, immer mehr und neu und in Paris gabs nur, nur in Paris die Nacht auf der Bühne, 5 Stunden in deutscher Sprache von einer Frau. Und die Musik war Bach mit nur einem Cello.Welttheater eines Solitärs, wie er schrieb. Siclier hatte es geahnt, da kommt noch was, und war dann sicher längst nicht mehr dabei. Aber die Fackel brannte, von ihm entzündet. Und heute...
In Paris damals neu. Es gab noch keinen Fassbinder und keinen Herzog oder Wenders, und der neue deutsche Film, im Schlepptau der französischen Revolte in der nouvelle vague, war dort in seinem soziologischen Aufklärungsdruck wenig prickelnd, auch die berühmte Cinemathequc am Ort war noch nicht dabei.
Siclier entdeckte das, was dann alle fanden. Und mit diesem Ludwig begann eine neue Zeit für Wagner in einer neuen Generation und gerade jenseits der Grenzen besonders in Frankreich. Und es war die Fährte gelegt zu jenem Hitler als Film aus Deutschland, der dann den Weg nach Amerika führte.
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heute kämpfen wir um Wege aufs Feld und zu uns, dass wirs verstehn. Im Gehäuse das wir uns nochmal eingerichtet
mail von A.W. >>