Kunstfund in München: Staatsanwaltschaft veröffentlicht weitere Werke
Lostart.de/ Staatsanwaltschaft Augsburg
Es ist nur eine kleine Tranche, aber auch sie bringt weitere Details zu dem Schwabinger Kunstfund zutage. 27 Werke hat die Staatsanwaltschaft erneut online gestellt, 354 sind nun insgesamt zu sehen. Unter den Künstlern sind Renoir, Courbet und Millet.
Man stelle sich vor in das jüdische Kunsthaus Bernheimer verlangte ein Trupp von 30 Mitglieder der Staatsanwaltschaft gewaltsam Einlass und holte alles raus, was sie dort finden.Wegen eines angeblichen Zollvergehens. Er dürfe in der Ecke sitzen und möge sich stillverhalten. Und sie stellten alles, was sie mitnahmen, Bilder aus der europäischen Kunstgeschichte, in grossen Mengen, das Werk eines Sammler-Lebens, öffentlich aus, weltweit im Internet zur Schau in immer neuen Fortsetzungen über Wochen, dass jeder beurteilen und sich bedienen möge, was ihm vielleicht gehöre. Beteiligt ist die Staatsanwaltschaft selbst und das Ministerum für kulturelle Angelegenheiten aus Berlin und Beisitzer der jüdischen Organisationen in Berlin und New York mit Zurufen aus Israel, auch dabei sein zu wollen. Wenn die Bilder verteilt werden, die man mitgenommen.Und wenn man die jüdischen Eigentümer nicht finde, dann sei alles für Israel zu reserviern.
Seitdem tobt eine Schlacht in den Zeitungen und im Fernsehn und in den Radiosendern, der einen, die sagen, dass ihm recht geschehe, der sei schon immer verdächtig gewesen und wie kann man so wohnen, ohne Fernsehn und nur mit den Bildern. Die so sprechen, sagen es gegen die anderen, die meinen, das gerade hätten wir doch hinter uns, so gewaltsam einzudringen und alles wegzunehmen und öffentlich zur Schau zu stellen. Gegen die Gesetze und nur nach der Moral der Zeit. Diesmal mit Beifall aus aller Welt, die immer noch mehr will und alles und dabeisein. Selbst sonst bedenkliche Nachbarn wägen ab, da sei schon was faul und Recht oder Unrecht, man müsse doch.... so einem gehörte schon lang was drüber, und insgesamt gehe es doch alles gut, nur da könne man eben nichts machen. Besser still sein und nicht auffallen. Gerade die Kinder sollen sich nicht so anstellen, an ihnen werde nun Gerechtigkeit geübt, am Vergehen der Alten.