Dienstag, den 13. Dezember

Fortsezung Pina (3)
aus dem Film von Wim Wenders von seiner DVD abfotografiert.

 

siehe auch>>>
12h
Kommentar>

 

Pina Bausch hat ihr Leben lang in ihrer Gruppe diese Szenen mit den Musik der anderen erfunden.

Wim Wenders hat daraus einen Film gemacht.

Und jetzt entstehen aus beidem wieder neue Bilder als Bildersequenzen eigener Abfolgen und Fixierungen und technische Bedingungen ohne Ton. Immer nahe am Vorgegebenen, aber mit Eigenem des Augen-Blicks und Wählens vermengt.

Als Film erfreulich, weil unkommentiert und frei von den dokumentarischen Behinderungen der Chronologie und Titel-Systemen oder erklärenden und interpretierenden Konventionen.

Die unter den einzelnen Szenen wechselnde Musik, aus den filmischen Erfindungen des Tanz-Theaters übernommen, ruft nach dem Film als Ton zum Bild, die Wechsel der Kapitel und nach Aussen erscheinen mühelos und alles zusammen weniger als ein Film über als vielmehr als ein Film für Pina Bausch.

 

 

weiter >>>