Man muss das als Einheit verstehen. Die Enteignungen des Bodens und die Zerstörung der Häuser, wie die Entmachtung der Kirchen und das Fällen des Turms als Angriff auf die tragende Kultur. Alles Leben kam daher. Was danach heute als noch Gemeinschaft der Menschen in dieser Zeit im Gegensatz zur heutigen Leere erinnert und gepriesen wird, geschah auf der entleerten Basis des Lebens auf den Gütern und in den Kirchen davor bis 1945. Die heute von den Verantwortlichen betriebene Zerstörung der Wege in den Dörfern in ihr Zentrum unter gleichgültiger Duldung aller ist nur die Fortetzung der Enteignung der Gemeinschaft mit andern Mitteln zugunsten einiger, die sichs nehmen, durch sich selbst.
Die Enteignung des Landes und die Zerstörung der Kulturen in den dazugehörigen Häusern ist eine Sache. Dass dies von der westdeutschen Politik als rechtens anerkannt wurde, die andere. Man sagt, es sei auf Sowjetischen Druck des Siegers geschehen, und man fragt sich nach der Willfährigkeit der Unterdrückten als Nutzliesser und warum der freie Westen sogen. demokratischer Politiker sofort mitmachte. Aber dieser Kultur-Bruch wurde begleitet von der Entchristianisierung über 1000 Jahre nach Karl dem Grossen. Wir erkennen das heute noch in einem abgelegenen Ort wie Nossendorf an dem Fall des Turms der Dorfkirche und der Einziehung des Weges zu ihm, und das heisst zu Kirche, Altar und den Gräbern, beides mit Hilfe der Kirche selbst. Noch heute.

Als meine Schwester, die halbe mit gleicher Mutter, beim letzten Besuch am Ende ihrer beider Kindheit morgens vor dem Gang ins Büro im Berlin der Nachkriegszeit das Radio mit der "leichten Musik", wie sie sagte, anstellte und ich versuchte sie von der anderen, guten, wie ich gerade gelernt hatte, unerbittlich wie ein Konvertit, zu überzeugen, und nicht durchkam, waren wir geschiedene Leute. Sie sagte, sie brauche das, um in den Tag zu kommen. Ich dachte, aber eben gerade dann, für den ganzen Tag, nach dem Schlaf. Ich hatte es gerade gelernt zu unterscheiden. So oder so zu leben. Das war hart. Nun ist sie schon lange nicht mehr da. Sie nahm sich dann einen Mann, kriegte fremde Kinder und war überhaupt in einer anderen Welt. War das hart? Heute würden wir lachen. Und jeder führ danach in seine -andere- Welt.

Im Radio -NDR Kultur, dem einzigen neben den anderen-, hören wir Musik am Morgen mal so mals so. Die einen ärgen sich über die billige Sosse, die anderen wollen mit dem anderen nichts zu tun haben. Beide übergeben sich. Aber nicht dem, was nicht zu vereinen ist.

Einigungsvertrag
Bundesgerichtshof
Herzog
dazu Kinkel und Schäuble
(Namen merken)
für USA verhandelt
Rob.Zoellik (Siehe Morgenthau und die Pläne zur Zerschlagung des Ostelbischen Grossgrundbesitzes.Heute Weltbankpräs.NY)

Donnerstag, den 26. August
aktualisiert 17:50 h

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Diesen ganzen Vorgang einer Re-Kultivierung zum Gegenstand eines Kunstprojekts zu machen ist das, was jetzt und hier ansteht.

So wurde alles zum Kunstwerk. Und unterstand nun einer anderen Gerichtsbarkeit. Nämlich dem der Öffentlichkeiten von oben und war den anderen Willkürlichkeiten hier unten entzogen. Sub specie aeternitatis hatte die Sache übernommen. Und was ein jeder sagte, tat und hatte war in anderer Hand, alles notiert, das Gute wie das Böse, unter anderer Oberhoheit. Den einen schwindelte, die anderen verstanden gar nichts und sagten so ein Schwindel. Die einen sagten wat sul dat nu wedder, da war noch nie so, und die anderen sorgten sich um ihre alltäglichen Gewinne. Die einen sagten: dat bruk wi nich und die anderen wussten jetzt wird gefähtlich, für die die das nötig hatten.. Die einen wehrten sich und die andren waren nun Teil eines Ganzen.

Die Erinnerungen und der Turm und der Weg, wie das Haus. Die Menschen zusammen. Unter anderer Gerichtsbarkeit. Wo andere Gesetze ordnen. Der Musik stille Bilder. Von Anfang an. Und dann ists gut. In anderer Dimension.