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Donnerstag, den 23. Juli
Kleiner Auslug nach Landsdorf 30 Minuten die Trebel aufwärts nach Norden bei Tribsees, Richtung Rostock.

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Nachtrag noch zur gestrigen Seite

Mecklenburg/Vorpommer'scher Musiksommer. Diesmal bei den Schäfers. Dr. Schäfer aus Düsseldorf läd ein. Und wir sind in einer anderen Welt. Wieder im Unland Pommerns. Die karger werdenden Fähnchen zeigen die Verluste und wie einsam ein Landsdorf (27)und kostbar wird.

Und wieder liesse sich viel darüber philosophieren. Über den Kultivierungstrieb, die Not wendende Tat und wie hier nun unserer Zeit gemäss, früheren Epochen vergleichbar ein Haus eingerichtet wird mitten hinein in die Geschichte des Fluchs von Vernichtungen und Überlebensdrang durch Generationen und Provinzen von ostpreussischen Flüchtlingen bis rheinischen Neubeginns, im Osten noch einmal ein Versuch. Ohne Land nun aus dem es wuchs. Der Reichtum des Landes aber ist die Vielfalt der verschiedenen Modelle neuer Belebungen und der Mühen und des Glücks es zu bestehen.

So lernen wir, dass Investitionen nicht nur in der Gründung von industriellen Werken bestehen müssen, kulturelle Investitionen waren hier immer schon landschaftbestimmend und könnten ersetzt werden. Von den zwei Angegriffenen, den alten Kulturträgern Güter und Kirche, überleben heute erstere besser, weil sie nicht in der Hand ehemaliger postszialistischer und scheindemokratischer Räte liegen mit Hirten, die Konlikte scheuend letzte Positionen der Rettung verlieren.

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