Donnerstag, den 30.Oktober
Auf der Suche nach Unterstützung für die Kirche, den Turm, in Nossendorf,
fällt der Name Zemmin, keine halbe Stunde, 20 Minuten heute entfernt mit
dem Auto, woher Berthold Beitz stamme, der nun dort dafür sorge, dass die
Kirche
in
Ordnung
käme.
Zemmin, zwischen Demmin und Greifswald, bei Tutow, dem unterirdischen Fluplatz
damals, so aufregend, wie die Ulanen früher in Demmin.
Die Kirche ist ein kleines Kleinod und kommt wohl nun in gute Hände. dass
man nur noch wünschen mag, sie seien sorgfältig im Erneuern
Die
beiden Linden hier starten wir. Eine davon fällte er im Auftrag der LPG
Den
alten Holzschindeln hier der viele Wetter und zeiten überlebenden Haut, -in
Nossendorf durch Schiefer ersetzt, selbst die heute durch Fällung verschwunden,-
wünscht
man sich Ausbesserung und bloss nichts Neues im Ganzen, also Behutsamkeiten.
Hasenkopp
und DSommerscheibe gleich
am
.Auch
dort also einer, der hier seine erste Zeit verbracht. Über den Friedhof
geschaut, gegangen, in ersten Jahren, der nun dafür einsteht. Nur
mit wieviel mehr Freunden guter Mittel,
aufgerufen zur Hilfe. Als er jetzt 90 wurde. Zur Prüfung, ob ihre
Wünsche mit Gaben
echt gewesen. Ihnen was wert. Um was es letztlich geht.
Das Haus der Kindheit dort erscheint in guter Hand.
Und auch hier der Vater, wie es heisst, aus einer Geschichte mit den Ulanen
in Demmin verbunden.
Seit ich nun weis,woher dieser B.Beitz gekommen, ist
sein Gesicht und seine spezielle Geschichte ganz deutlich, nur von hierher
zu verstehen.
Solche
Eiben bei uns-alle weg. Dass die Sobecks aus dem Gutshaus und Park, dies nun
nicht und das Grab der Familie im klassizistischen Tempel nicht wieder in ihre
Umsicht nehmen
und nicht dafür sorgen, was zu tun ist, macht traurig.
in
den Himbeeren usw.Erdbeer-und Zitronenäppel
Das
alte Pflaster der Strasse. Neidvoll schaut der Nachbar, der selbst, um
Asphalt betteln muss, den DDR-Beton loszuwerden im eigenen Dorfe. Die
alten Köpfe längst aufgegeben darunter.
Das
Gutshaus heute in bewohnten Zustand, also mit Fenstern notdürftig und Dach,
im Besitz der Gemeinde, Asylantenheim, vorher Landwirtschaftsschule, aber wie
rufend
nach
Erlösung. Und mit schneller Hand - hier retouchiert für das Internet, Zaun
weg und nicht hingehörige Tanne, die alte Linde freigestellt-, wüsste ich aus
Erfahrung,
was zu tun wäre. Den Blick wieder freizulegen von der Kirche auf das Haus,
die einmal Mass war oder sein sollte, wenn schon nicht von dem Haus des Gutes
auf die Kirche. Für Natur und Menschen.
Und
da sind sie wieder die Mülltonnen der DDR, immer wo ein Schloss ist oder
Gutshaus stehn sie nun davor, wie früher die Kirche in der Achse des Herrenhauses.
So sieht man die Werte wandeln. Von der Sorge um die Seele zum Abfall des Konsums,
dem sie
erlegen.