Samstag, den 19.Juli
wieder da.Post aus Paris. Noch kein Geld aber wenigsten Antwort. Ein Brief.
Perpost. Eine Woche unterwegs. Aber Antwort. A letter from Paris. No money
but the honor of an answer
.
Süddeutsche
Zeitung, 18.07.2003
Gustav Seibt schaltet sich in die Debatte um ein Zentrum gegen Vertreibung ein.
Er findet den Anspruch der Vertriebenen auf "Wahrheit und Respekt"
durchaus berechtigt, schließlich könne man auch um etwas trauern,
dessen Verlust man selbst verschuldet habe. Aber Seibt will auch "die untergegangenen
Geschichtslandschaften des Ostens" erinnert sehen. "Erst in solchen
Verlusterfahrungen hört Deutschland auf, jenes beunruhigend geschichtslose
Land zu sein, als das man, nicht zu Unrecht, die alte Bundesrepublik bezeichnet
hat. Unsere Nachbarn, vor allem im Osten Europas, pflegen ein reich artikuliertes,
oft tragisch grundiertes Geschichtsbewusstsein, und Deutschland würde sich
aus einem ganzen Kulturzusammenhang ausschließen, wollte es an seiner
Fixierung auf die Gegenwart und die Nahvergangenheit festhalten."
dem
Fluss der Kindheit
nach
56 Jahren wieder
am,
im Fluss der Wiederkehr.
gebadet,
wie sonst niergens. Früh. Allein. Mooriges Wasser, als ob es steht.
Fast
alle Fenster auf. Vorne.
das
Esszimmer ist auf
am
letzten Morgen nach dem
Regen
wir
sehen die Steine nass, glänzend und sattgrün das Grass. Das neue Tor
nun offen zum neuen Weg hinab.
und
die Tür dem nächst?
NY times John Rockwell ,music,media,movies
Getting weirder at Bayreuth
wieder
offen. Mehr als 50 J
ahre
nach dem letzten Krieg.
und
der Blick geht über Felder, wo sonst Gärten waren und der Park. Aber
weit und Licht ist in den Räumen. Wo sonst alles dunkel war und tot.
am
Morgen an/
in der Trebel
gewesen